Lockheed Martin F-35A Lightning II

Academy 1:72

2013 brachte Academy unter der Nummer 12507 den Bausatz der F-35A auf den Markt. Der Kit bietet schön strukturierte Oberflächen, offene Waffenschächte, umfangreiche Außenlasten und eine Pilotenfigur sowie drei unterschiedliche Decalvarianten. Die Form des Vorbilds scheint sehr gut getroffen zu sein und auch alle Details der Außenhaut sitzen soweit an den richtigen Stellen.

In der Schachtel finden sich neben der Bau- und einer separaten Lackier- u. Decalanleitung, vier graue, sowie jeweils ein weißer, schwarzer u. transparenter Spritzling.

Insgesamt bietet der Bausatz 110 Teile. Die Decals erlauben die Darstellung folgender Maschinen:

F-35A  AF-06 07-0744, 461st Flight Test Squadron, 412th Test Wing, Edwards AFB, 2012

F-35A  AF-14 09-5001, 58th Fighter Squadron, 33rd Fighter Wing, Englin AFB, 2012

F-35A  AF-21 10-5009, 422nd Test and Evaluation Squadron, 53rd Wing, Nellis AFB, 2012

Die Bauteile sind sinnvoll unterteilt und sauber produziert. Die unterschiedlichen Kunststoffarben sind bei Academy mittlerweile Standard und sollen es wohl Anfänger etwas leichter machen.

Spritzling A mit Rumpfoberschale, Höhenrudern, Bombenschacht- u. Fahrwerkklappen.
Spritzling B mit Rumpfunterschale, Seitenruder, Bombenschacht- u. Fahrwerkklappen.
Spritzling C mit Bombenschacht, Fahrwerkschächten, Pilotenfigur, Lufteinläße, Fahrwerkteile.
Spritzling D mit Cockpit, Schubdüse, Reifen.
Doppelter Spritzling E mit 2 Stk. GBU-31(V)3, 4 Stk. GBU-38, 2 Stk. AIM-120C, 2 Stk. AIM-9X.
Spritzling F mit Cockpithaube, Verkleidung f. EOTS.
Die Klarsichtteile sind schlierenfrei und ausreichend dünn gespritzt.
Der ca. 14,5 x 10cm große Decalbogen ist sauber und versatzfrei gedruckt.
Die Bauanleitung bietet Farbangaben f. sechs unterschiedliche Farbhersteller.
Die drei möglichen Markierungen im Überblick.

Der Bausatz macht auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck, die Teile sind sauber produziert, die Details scharf nachgebildet. Das Cockpit ist gut detailiert, beim Schleudersitz fehlen lediglich die Gurte, sofern man nicht ohnehin den Piloten verbaut.

Beim Bau treten, bis auf einige Stellen, die gespachtelt und geschliffen werden müßen, keine gröberen Probleme auf.

Die Decals sind in der Verarbeitung allerdings etwas störrisch und benötigen etwas mehr Sorgfalt und Weichmacher.

Positiv fallen die vielen Optionen bezüglich offener/geschlossener Klappen sowie die Umfangreiche Bewaffnung auf.

Ein kleiner Wermutstropfen sind die fehlenden Decals für die erhabenen, hellen Oberflächenstrukturen (RAM-Panels), welche zum charakteristischen Erscheinungbild der F-35 beitragen. Hier bleibt einem nur umfangreiches maskieren und lackieren.

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